Ideal, wenn’s eng wird: Der perfekte Minibagger für schwer erreichbare Baustellen

Sie kennen die Situation: Manchmal fallen im Garten Ihrer Kunden Arbeiten an, die einfach zu schwer sind, um sie mit der Handschaufel zu erledigen. Es gibt aber auch keinen breiten Weg ums Haus herum, auf dem man mit dem Bagger in den Garten fahren könnte. Und der Aufwand, einen Bagger über das Haus zu heben, ist meist zu hoch. Was also tun? Die ideale Lösung in dieser Situation ist ein besonders schmaler und trotzdem kraftvoller, vielseitig einsetzbarer Bagger. In unserem Blog erfahren Sie, worauf Sie bei der Wahl eines Baggers für solch einen Einsatz besonders achten sollten.

 

Kompakte Bauweise

Um schmale Durchgänge passieren und in engen Räumen ungehindert arbeiten zu können, benötigt man logischerweise einen Bagger mit möglichst geringen Außenmaßen. Der Minibagger TB 210 R von Takeuchi ist nur 75 cm breit und passt daher durch fast jeden Eingang. Weil sich sein Laufwerk auf 1,02 m auseinanderfahren lässt, steht er trotz seiner schmalen Bauweise stabil und kann seine Leistung am Arbeitsplatz voll entfalten.

 

Überzeugende Leistungsfähigkeit

Auch wenn Ihr Bagger kompakt gebaut ist – für schwere Arbeiten benötigen Sie die volle Leistungsfähigkeit. Mit einem 3-Zylinder-Dieselmotor, 11,9 PS Motorleistung und drei hydraulischen Pumpen erfüllt der TB 210 R auch diese Anforderung. Dabei übernehmen die Pumpen 1 und 2 die Versorgung von Fahrantrieb und Arbeitsausrüstung. Die dritte Pumpe ist verantwortlich für die hydraulische Vorsteuerung: Die Bewegungen der Joysticks werden so ohne Zeitverzug oder Spiel übertragen.

 

Hohe Bedienerfreundlichkeit

Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig ein reibungsloser Betrieb und eine gute Ergonomie für das Arbeitsergebnis sind. Stimmt alles, sind Sie nicht nur deutlich schneller, sondern haben auch mehr Freude an Ihrer Tätigkeit. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Minibagger über Armstützen verfügt, mit denen Sie die Joysticks ergonomisch sinnvoll bedienen können. Der Bagger lässt sich so nicht nur sehr viel einfacher steuern – es wird auch einer falschen Körperhaltung vorgebeugt, wenn Sie sich während der Arbeit an der Rückenstütze anlehnen und den Bagger nur mit einer Bewegung aus dem Handgelenk heraus justieren können. Darüber hinaus lässt sich der TB 210 R mit zwei Fahrgeschwindigkeiten (2,0 und 3,7 km/h) betreiben und wurde mit einem abklappbaren ROPS-Schutzbügel ausgestattet, um die Sicherheit des Fahrers immer zu gewährleisten.

Denken Sie also daran: Für Arbeiten auf begrenztem Raum oder das Passieren schmaler Zugänge ist ein Bagger mit kompakten Abmessungen ausgesprochen praktisch. Achten Sie bei der Wahl des Modells aber auch auf seine Leistungsfähigkeit und Bedienbarkeit. Wir sind überzeugt davon, dass der TAKEUCHI TB 210 R Ihren Bedürfnissen gerecht wird.

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Drei neue Kompaktbagger

Das Galabau-Unternehmen Erwin Rumpf kauft drei Kompaktbagger von Takeuchi – Pluspunkte dank hoher Maschinenqualität und vielfältiger Möglichkeiten durch Ausrüstung – Mitarbeiterzufriedenheit wichtig

Drei neue Takeuchi-Bagger, einen TB 225 und zwei TB 216, hat die Erwin Rumpf Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co. KG aus Nortorf in Schleswig-Holstein gekauft und damit seinen großen Maschinenpark erweitert. „Wir benötigen Bagger, die für sehr viele unterschiedliche Aufgaben einsetzbar, von hoher technischer- und Materialqualität und mit einem Anhänger von Einsatzort zu Einsatzort umsetzbar sind. All diese Voraussetzungen haben die Takeuchi-Bagger erfüllt“, sagt Oliver Rumpf, gemeinsam mit seinem Bruder Felix und seinem Vater Ingo Geschäftsführer der Firma.

 

Zwei TB 216 – Fahrwerk teleskopierbar

Der TB216 hat 1,8 t Einsatzgewicht und ist mit einem 11,5 KW/15,6 PS starken Motor ausgerüstet. Zur Standardausrüstung gehören drei hydraulische Zusatzkreisläufe die bis zum bis zum Löffelstiel installiert sind. Die 4-Pumpen-Hydraulik ist summenleistungsgeregelt. Das Laufwerk hydraulisch von 980 mm auf 1.300 mm teleskopierbar. Vieles mehr. Zusätzlich ist der TB 216 mit einem hydraulischen Schnellwechsler HS 01 ausgestattet. Ein Powertilt mit 180° Schwenkbereich macht vieles möglich. Verschiedene Löffel und ein Powerspaten gehören, neben anderen Ausstattungen, zu dem kompakten Vielkönner.

Ein TB 225 – 4 hydraulische Zusatzkreisläufe

Der 2,4 t schwere TB 225 ist mit einem 16,5KW/22,5PS Motor ausgerüstet. Die Serienausstattung umfasst 28 Positionen. Zur Zusatzausstattung gehört der dritte und vierte hydraulische Zusatzkreis für den hydraulischen Schnellwechsler bzw. die Powertiltumschaltung. Der Powertilt Drehmotor ist um 180° schwenkbar. Ein hydraulischer Schnellwechsler Lehnhoff HS 03 ist montiert. Verschiedene Anbaugeräte gehören zur Sonderausstattung. Insbesondere auch ein Sortiergreifer mit Rotator. Überlastwarneinrichtung und Rohrbruchsicherung machen das Arbeiten sicherer. Auch die hauseigene Sonderlackierung gehört zum Bild.

Mitarbeiterzufriedenheit und -sicherheit sind wichtig

Die Erwin Rumpf GmbH gehört mit 140 Mitarbeitern zu den Großen der Branche. Sie ist in der Lage, die gesamte breite Palette von Galabauaufträgen abzudecken. Rumpf realisiert Projekte sowohl für Kommunen wie auch für Gewerbebetriebe und Privatkunden – Gärten, Dachbegrünungen, Schulanlagen, Hotelanlagen und vieles andere mehr. Dabei versteht sich das Unternehmen als Komplettanbieter. Durch die Größe der Firma, ihre geschulte und erfahrene Mannschaft und ihre Flexibilität lässt sich eine große Bandbreite von Vorhaben abwickeln. 22 Galabau- und drei Tiefbaukolonnen sind die Basis zur Realisierung der Aufträge. Damit es auch in Zukunft so bleibt, bildet das Unternehmen zurzeit 13 Azubis aus. „Uns ist es wichtig, dass wir zufriedene Mitarbeiter haben, die auch auf einem guten Leistungsstand sind und in einer sicheren Umgebung arbeiten können. Für uns gehört dazu ein moderner Maschinenpark, also Pflasterverlegung beispielsweise mit Vakuumgeräten, um die körperliche Belastung relativ klein zu halten. Wir bieten unseren Mitarbeitern aber auch die kostenlose Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio oder die Möglichkeit, ein Fahrrad über die Firma zu leasen und vieles andere mehr. Es ist eben wichtig, eine gute Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen“, so Oliver Rumpf. Zusammen mit der Berufsgenossenschaft wird mit dem Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS) für die Sicherheit im Betrieb gesorgt.

Service vor Ort durch Atlas Hamburg

Betreut wird die Firma von dem Takeuchi-Händler Atlas Hamburg GmbH. Dadurch, dass Atlas Hamburg etliche Niederlassungen bzw. Servicestationen in Norddeutschland betreibt, konnte sich Rumpf relativ leicht für die Takeuchi-Bagger entscheiden. Mit dem Servicepartner BLS in Schwentinental ist der Weg für Reparatur, Service oder Ersatzteilversorgung nicht weit vom Standort der Firma Rumpf in Nortorf entfernt. Das ist ein großer Pluspunkt. Wie auch die Kompetenz der von-der-Wehl Mitarbeiter und die große Erfahrung. Wobei man im Fall der Fälle mit dem Werkstattwagen schnell vor Ort sein kann.

Engagiert arbeiten

Die Firma Erwin Rumpf wurde 1957 gegründet und ist nach wie vor ein Familienbetrieb, bei dem jetzt die dritte Generation das Ruder übernommen hat. Einzugsgebiete sind Schleswig-Holstein, Hamburg und das nördliche Niedersachsen. „In unserem Gebiet kann man in den letzten Jahren feststellen, dass die Projektgrößen wachsen. Das bedeutet auch, dass man sehr vielfältig mit Ideen, aber eben auch mit dem nötigen Equipment Aufträge realisieren muss und das können wir als großer Galabauer bestens leisten“, sagt Rumpf. Dass sich die Familie im Galabauverband und in beruflichen wie auch kommunalen Institutionen engagiert, passt ins Bild. Im Betrieb sind nun die Takeuchis, die mit ihrer hervorragenden und sicheren Technik auf hohem Niveau helfen, den gewachsenen Anforderungen bestens nachzukommen.

 

Foto 1: Zwei 1,8 t Takeuchi TB 216 und ein 2,4 t Takeuchi TB 225 Kompaktbagger gehören nun zum Maschinenpark der Erwin Rumpf GmbH in Nortorf.

Foto 2: Oliver Rumpf mit dem neuen 1,8 t Takeuchi Kompaktbagger TB 216 im Galabau-Einsatz.

Neuer 7 t-Bagger von Takeuchi vorgestellt

Der TB 370 vervollständigt die Takeuchi-Kompaktbaggerreihe – exzellente Fahrerkabine – Monitorsystem für 270°-Rundumsicht – Winkelvorsteuerung für Ladeschaufel aus der Kabine – großes Interesse auf der bauma

Der neue Takeuchi- Kompaktbagger TB 370 war der Star auf dem Takeuchi-Stand bei der bauma. Er war jedoch nicht allzu oft zu sehen, denn die zahlreichen Standbesucher, die den neuen 7 t-Bagger selbst in Augenschein nahmen, ließen kaum einen Blick auf ihn zu. Der TB 370 ist mit einem 42,4/57,6 kW/PS starken, umweltfreundlichen Motor mit Dieselpartikelfilter ausgerüstet.  Er kann mit Mono- oder Verstellausleger ausgestattet werden. Die maximale Grabtiefe des Baggers beträgt 4,11 m, die Überladehöhe 4,95 m und die maximale Reichweite 6,905 m, jeweils mit Verstellausleger. Die feinfühlige Hydraulik verfügt über vier Zusatzkreisläufe. Und wie bei Takeuchi üblich, ist der TB 370 mit Drehmotor, Schnellwechsler und Taklock, dem Hydraulikkupplungssystem, extrem gut ausgerüstet.

 

Feeling wie im Auto

Besonders für den Baggerfahrer sind viele Verbesserungen konstruiert und Neuheiten eingebaut worden. Für die Einstellungen verfügt er über einen 8 Zoll-Farb-Touchscreen und die Bedienung machen Jog-Dial-Elemente einfach. Die Benutzerführung ist intuitiv gestaltet. Für die Sicherheit und Übersicht über das Arbeitsfeld steht dem Fahrer ein Monitorsystem mit 270°-Rundumsicht zur Verfügung. Insgesamt erinnert die Kabine eher an den Innenraum eines Autos als an den einer Arbeitsmaschine. Mit einer Winkelsteuervorrichtung kann der Fahrer von der Kabine aus die Ladeschaufel zwischen 125° und 195° und somit die Brechkraft verstellen, muss dazu seinen Arbeitsplatz also nicht verlassen. Die Kabine selbst ist hochfahr- und kippbar, komfortabel und zweckdienlich zugleich.

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Weitere Neuheiten

Vorgestellt wurde auch der Takeuchi-Elektrobagger TB 220e. Er verfügt über eine Lithium-Ionen-Batterie mit 25 kWh Leistung und bietet damit die gleiche Leistung wie der TB 216 mit Dieselantrieb. Neu sind auch die Modelle TB 250-2 in der 5t-Klasse und der TB 290-2 in der 9t-Klasse. Es sind Weiterentwicklungen der bekannten Modelle dieser Baureihe.

Der absolute Star war jedoch der 7t-Takeuchi. Er füllt die Lücke, die Takeuchi in dieser Größenordnung hatte, nun vollständig aus. Und dies mit seiner zukunftsorientierten technischen Ausstattung so gut, dass er mit Recht als ein Spitzenmodell bezeichnet werden darf.

Der passt in die Lücke

Der Hüllkreis des Takeuchi TB 153 FR beträgt nur  2.570 mm – er arbeitet beim Bau der Frankfurter S-Bahn – ideal für die engen Platzverhältnisse in der Baugrube – Spezialgreifer für Bohrgestänge – Gelenkmechanismus für Auslegerversatz

Etwa 7.700 Rückverankerungen müssen beim neuen Frankfurter S-Bahn-Projekt „Gateway Gardens“ gebohrt und verpresst werden. Damit dies auch fristgerecht, fachlich richtig und zügig geschehen kann, hat die Firma Neidhardt Grundbau GmbH unter anderem einen Takeuchi Hüllkreisbagger TB 153 FR im Einsatz. Das ist ein 5,6 t Bagger mit 28,9 kW/39 PS. Er legt das Bohrgestänge mithilfe eines Spezialgreifers auf die Bohrlafetten. So können zügig die Bohrungen und die anschließenden Betonverpressungen auf den Weg gebracht werden.

Klein aber stark

Der 5,6 t schwere TB 153 FR kann durch seinen Versatzausleger parallel an der Schachtwand arbeiten. Mit dem Gelenkmechanismus im Oberwagen ist ein Versatz nach links von 720 mm und nach rechts von 825 mm möglich. Der Ausleger kann durch diese Technik immer innerhalb der Maschinenbreite arbeiten, wenn dies notwendig ist. Der Schwenkradius beträgt 360°.  Die Baugrube ist recht schmal und der Platz wird durch andere Maschinen, Geräte und Personen noch eingeschränkt. Da ist der Takeuchi mit seiner Breite von 2.000 mm und seinem Hüllkreis von 2.580 am richtigen Platz. Er arbeitet hier vornehmlich als Zulieferer für die Bohrlafette. Dafür ist er mit einem Spezialgreifer ausgerüstet. Er hat aber deutlich mehr Leistungsvermögen. Auch solch gewichtige Dinge wie den gesamten Bohrrohrsatz bewegt er problemlos. Wenn er jedoch bei einem üblichen Baggereinsatz genutzt werden soll, ist natürlich der Anbau eines normalen Grabgefäßes oder aber auch eines Hydraulikhammers oder eines anderen hydraulischen Werkzeugs problemlos möglich. Auch hier hat er interessante, praxisorientierte Leistungsdaten mit einer Grabtiefe von 3.590 mm und einer Abstechhöhe von 5.320 mm. Es stehen zudem vier hydraulische Zusatzkreisläufe zur Verfügung. Die Summe aller Leistungsdaten und ihr optimales Zusammenspiel machen ihn zu einer idealen Baumaschine und dies nicht nur hier beim S-Bahn-Bau in Frankfurt.

Etliche Takeuchi im Maschinenpark

Neidhardt baut als Spezialtiefbauer in mehreren Ländern Europas und zu seinem umfangreichen Baumaschinenpark gehören auch mehrere Takeuchi Bagger. Unter anderem gibt es drei weitere TB 153 SR. Das eine so erfahrene Firma wie Neidhardt, die 1984 gegründet wurde und mittlerweile mit etwa 70 Spezialisten im Spezialtiefbau tätig ist, so stark auf Takeuchi setzt, bestätigt letztendlich die hervorragende Leistungsfähigkeit dieser Kompakt- und Hüllkreisbagger.

Das Projekt

In Frankfurt (Main), nordwestlich des Frankfurter Kreuzes, direkt gegenüber dem Terminal 2 des Frankfurter Flughafens, entsteht ein neuer Stadtteil. Das Quartier auf dem Gelände der ehemaligen amerikanischen Wohnsiedlung „Gateway Gardens“ erhält Büro- und Konferenzgebäude, Hotels sowie Gastronomie- und Einzelhandelsflächen. Außerdem werden ein Nahversorgungszentrum, medizinische Einrichtungen und eine Kindertagesstätte gebaut. Zukünftig sollen bis zu 18.000 Menschen in dem neuen Stadtteil arbeiten. Für eine direkte und leistungsfähige Anbindung von „Gateway Gardens“ an den öffentlichen Personennahverkehr wird die bestehende S-Bahn-Trasse zwischen Frankfurt (Main)-Stadion und Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbahnhof in Richtung Osten verlegt. Dafür wird eine rund vier Kilometer lange Strecke neu gebaut, und ein S-Bahn-Haltepunkt errichtet. Der Tunnel und die Station werden in der sogenannten offenen Bauweise gebaut. Im Bereich der Autobahn A5 und der Bundesstraße B43 kommt die sogenannte Deckelbauweise zum Einsatz.

Flexibel und standfest

Das kleine Kraftpaket TB 153 FR bewegt hier hohe Lasten und muss dafür besten Stand haben. Das macht der Schwerpunkt, den die Takeuchi Konstrukteure in den unteren Teil der Maschine gelegt haben, möglich. Die 2.000 mm Breite bei einer Höhe von von 2.570 mm unterstützen dies.  Hohe Beweglichkeit verschafft der Powertilt-Drehmotor mit 2 x 87° Schwenkbereich. Und der hydraulische Schnellwechsler macht den Anbaugerätewechsel zu einer sehr flinken Angelegenheit. Im wahrsten Sinn des Wortes abgerundet wird dieses positive Bild vom Taklock Schnellkupplungssystem, das es möglich macht, zwei hydraulische Anschlüsse auf einmal zu verbinden. All dieses wird hier in Frankfurt genutzt und positiv bewertet.

 

Bild: Der Takeuchi Hüllkreisbagger TB 153 FR kann durch seine Konstruktion und seinen geringen Bewegungsradius bestens beim S-Bahn-Bau eingesetzt werden.

Glasfaserkabelverlegung mit Laderaupe

Die 6 t schwere Takeuchi-Laderaupe TL 12 V2 ist das Trägergerät für ein neues System zur Verlegung von Glasfaserkabeln – High-Flow-Hydraulikleistung und kraftvoller Motor machen zügiges Fräsen eines Speednet-Rohrgrabens möglich

Angetrieben vom kraftvollen, 78,2 kW/106,3 PS starken Motor mit 3,7 l Hubraum gräbt sich die vorne an der Takeuchi-Laderaupe TL 12 V2 montierte Fräse in den Fußweg. Ein 10 cm breiter und etwa 40 cm tiefer Rohrgraben entsteht so innerhalb kürzester Zeit. Er wird für die Verlegung von Speednetrohren für das schnelle Internet genutzt. Auf die Idee, mit dieser Technik zügiger Speednetrohre verlegen zu können, kam Gerald Vatter, Geschäftsführer der Rhein-Main-Kabelgesellschaft mbH aus Alzey. Die Idee wurde technisch umgesetzt vom Takeuchi-Generalimporteuer, der Wilhelm Schäfer GmbH aus Mannheim. Und so fand der erste Einsatz nun in Wörth nahe Karlsruhe statt.

Leistungsfähige Hydraulik

Möglich wird dieses neue Kabelverlegungskonzept durch die Takeuchi-Laderaupe TL 12 V2. Sie bietet die soliden technischen Voraussetzungen, die hierfür notwendig sind. Dazu gehört in erster Linie die kraftvolle Hydraulik. Die vier Hydraulikkreisläufe bieten Leistungen von 47,6 bis 111,8 l/min. Der Zusatzkreislauf „High-Flow“ schafft 153 l/min. Damit kann man problemlos die Fräse antreiben und steuern. Sie muss sich letztlich durch Asphalt und Untergrund arbeiten und einen sauberen Kanal herstellen. Das heißt, die Takeuchi-Raupe liefert kontinuierlich die Kraft zum Fräsen von sauberen Schnittkanten und fortlaufend gleichen Grabentiefen und -breiten. Den Einsatz dieser Maschinenkombination macht das Taklock-Schnellkupplungssystem leicht. Die Anschlüsse der Fräse (oder eines anderen Anbaugerätes) werden in die Taklock-Halterung geführt, der Hebel umgelegt, und schon sind die Hydrauliksysteme verbunden. Die hierfür benötigte Zeit ist in etwa so lang, wie die, die man braucht, um diesen Satz zu lesen.

Vielseitige Laderaupe

Die TL 12 V2 ist für viele verschiedene Einsätze konzipiert. Mit 1.960 mm Breite kann sie zum Beispiel Fußwege oder andere schmale Wege oder Eingänge befahren. Die maximale Hubhöhe beträgt 4.335 mm. Sie kann bis zu 1.865 kg Nutzlast befördern und sich mit bis zu 11,8 km/h Geschwindigkeit bewegen. Ihre 450 mm breiten Ketten sorgen für einen Bodendruck von 0,33 kg/cm2. Diese Daten zeigen, dass die Raupe auch zum Be- und Entladen, zum Erstellen von Planum, Materialtransport u. a. bestens geeignet ist. Das neu konstruierte Laufwerk ist für extreme Geländegängigkeit gebaut. Die Laufwerksträger sind fest mit dem Chassis verschweißt. Dabei sind Fahrantrieb und Laufwerke nach oben gesetzt. Sie sitzen also nicht direkt am Grundchassis, um Verschmutzung zu vermeiden. Und die neue Laufwerkskonstruktion vermindert die Zug- und Druckbelastung der einzelnen Kettenstege. Damit mit Präzision gearbeitet werden kann, ist die Takeuchi-Raupe mit einem Vertikalhubgerüst konstruiert. Um, wenn erforderlich, schnell zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln zu können, ist die Laderaupe mit einem Schnellwechsler ausgerüstet.

Hohes technisches Niveau

Viele technische Details machen die Takeuchi TL 12 V2 zu einer rundum gelungen Baumaschine. Bei dem Motor handelt es sich um einen EPA Tier 4-Motor. Die Abgasreinigung erfolgt durch drei Elemente: einen DOC-Katalysator, einen Dieselpartikelfilter (DPF) und einen SCR-Katalysator (AdBlue). Der Luftfilter ist mit einem Pre-Cleaner ausgerüstet. Sie wird also vorgereinigt. Das macht Arbeiten in extrem staubiger Umgebung möglich. Alle technischen Einrichtungen sind leicht zugänglich angeordnet. Die Fahrerkabine ist ergonomisch gestaltet und mit einer Klimaanlage ausgerüstet. Getönte Scheiben und eine nach innen einziehbare Kabinentür gehören ebenso zur Ausstattung wie mehrere Scheinwerfer zur Rundum-beleuchtung. Und natürlich hilft dem Fahrer auch die serienmäßig eingebaute Rückfahrkamera.

Neues System

Die TL 12 V2 hat die besten Voraussetzungen, um mit dem neuen Speednetrohrsystemen zu arbeiten. Hier in Wörth konnte man bei dem ersten Einsatz das künftige Potenzial dieser Methode sehen. Bei passendem Untergrund kann man voraussichtlich bis zu 200 m Speednetrohrgräben pro Stunde fräsen. Nun müssen die Auftraggeber diese neue Methode kennen und schätzen lernen. Die Takeuchi TL 12 V2 wird ihren Teil dazu beitragen, dass dies gelingt.

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Foto: Kraftvoll und präzise fräst die Takeuchi TL 12 V2 Laderaupe mit angebauter Fräse den etwa 40 cm tiefen Kabelkanal.

Der neue 15 t Takeuchi

Leistungsstarker Kompaktbagger in der 15 t-Klasse – in drei Varianten – erster Einsatz im Wohngebiet – Kraftvoller und sauberer Motor – Zusatzkreislauf mit 224 l/Min – kontinuierliche hohe Arbeitsleistung mit sehr feinfühliger Hydraulik – schnelle Bergauffahrt

Der neue Takeuchi TB 2150 ist ein kompaktes Kraftpaket in der 15 t-Klasse. Ausgerüstet mit einem Deutz-Motor mit 85 kW/115 PS liefert er kontinuierlich eine starke Leistung ab. Und dabei ist er extrem sauber. Die Abgase, die schon gering sind, weil es ein Motor der Stufe IV ist, werden mit einem Diesel-Oxidationskatalysator, einem Dieselpartikelfilter und SCR, also der Nachbehandlung mit AdBlue, wirklich sauber gehalten. In Frankenberg/Eder wird im Ortsteil Bockental ein umfangreiches Neubaugebiet für Wohnhäuser angelegt. Es macht Spaß zu sehen, wie der Löffel des 15 t Takeuchi mit 98,7 kN in den roten, lehmigen Boden eintaucht und den Erdaushub bewältigt. Für Johann Sidortschuk, Inhaber der gleichnamigen Firma aus Allendorf/Eder, ist dieser Takeuchi eine wirkliche Leistungsmaschine. „Mich hat bei meinem neuen Takeuchi besonders die leichte und präzise Auslegerführung begeistert. Ich kann äußerst präzise damit arbeiten. Es gibt absolut kein Ruckeln. Das ist im normalen Arbeitsbetrieb ausgezeichnet“, sagt Sidortschuk.

Drei verschiedene Varianten des TB 2150

Er hat sich den TB 2150 RCV zugelegt. Das ist die Variante mit einem neben der Kabine montierten Verstellausleger. Weiterhin gibt es eine Variante mit einem neben der Kabine montierten Monoausleger und eine Variante mit Schwenkbock und Monoausleger. Mit dem TB2150 kann man wirklich anspruchsvolle Aufgaben bewältigen. Er hat eine Grabtiefe von 5,72 m und eine Überladehöhe von 7,49 Metern. Das sind Arbeitsreichweiten, die vieles möglich machen. Hier, in Nordhessen, wird in hügeligem Gelände gebaut. Da ist das höchst solide Planierschild als Abstützung eine notwendige und sichere Hilfe. Und die doppelte Laufrollenführung mit verstärktem Leitrad verleihen dem Fahrwerk Standfestigkeit und Verschleißfreiheit.

Hochleistungshydraulik

„Was mir auch gut gefällt, ist, dass ich im zweiten Gang tatsächlich mit über fünf km/h von einer Baustelle zur nächsten fahren kann, insbesondere wenn es wirklich bergauf geht. Das ist nicht bei jedem Bagger so“, sagt Sidortschuk. Der TB 2150 hat eine Steigfähigkeit von 35°/70%. Hier zeigt der neue Takeuchi, dass die Zahlen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch in der Realität umgesetzt werden. Ausgerüstet mit einer Load-Sensing-Hydraulik und vier Zusatzsteuerkreisen ist er für vielfältigste Aufgaben, insbesondere auch mit diversen hydraulischen Anbaugeräten, vorgesehen. Der erste Steuerkreis kann mit einem High-Flow-Durchlauf von 224 l in der Minute betrieben werden. In der Zusatzhydraulik sind zudem alle Druck- und Litermengen individuell einstellbar. Es zeigt sich auch, dass die extrem leistungsfähige Hydraulik bei der gleichzeitigen Nutzung verschiedener Funktionen eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit möglich macht.

Neue Kabine – fortschrittliche Konstruktion

Die bullige Kompaktheit des TB 2150 kommt auch daher, dass das Heckgewicht über die gesamte Breite und Höhe des Hecks gezogen ist. Trotzdem wurde der Zugang zu den Aggregaten für die Wartung sehr freundlich gehalten und natürlich, wie bei Takeuchi üblich, ist die Haube aus Stahl. Die Kabine wurde völlig neu konstruiert. So wurde nicht nur für eine angenehme Räumlichkeit gesorgt, sondern sie ist innen extrem Schall gedämpft und vibrationsarm konstruiert. Zur Neukonstruktion gehört auch, dass die Schalter und Bedienelemente für den Fahrer außerordentlich übersichtlich und gut erreichbar sind. Und dass der TB2150 eine Ganzjahresmaschine ist, kann man auch daran erkennen, dass er mit wirklich hell leuchtenden LED-Scheinwerfern ausgerüstet ist. Die Schwenkgeschwindigkeit des Oberwagens mit knapp elf Umdrehungen in der Minute zeigt, dass die Beladung, beispielsweise von LKWs, extrem flott vonstattengeht. Das ist auch hier in Frankenberg zu beobachten, wo der Bodenaushub verladen werden muss. Eine Herausforderung, der der Takeuchi 2150 R bestens gerecht wird.

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Foto: Der neue Takeuchi TB 2150 ist ein leistungsstarker Kompaktbagger in der 15 t-Klasse.

Takeuchi-Hybridbagger im Wasserschutzgebiet

Arbeitet bei der Baufeldrodung für den Neubau eines Wasserwerkes – nur mit Elektroantrieb, um Dieselaustritt zu vermeiden – kräftige und sehr präzise Hydraulik – Wasserwerk soll bis zu 60.000 m³ Wasser fördern

Man muss nur dem soliden Stromkabel folgen, um den Takeuchi TB 235 H Hybridbagger zu finden. Er rodet hier im Mörscher Wald bei Karlsruhe ein etwa 2 ha großes Grundstück. Darauf soll das neue Wasserwerk entstehen, unmittelbar neben dem alten, das aus den 1930er Jahren stammt. Da die Arbeiten in einem Wasserschutzgebiet und Natura 2000-Gebiet durchgeführt werden, unterliegen sie strengen Sicherheitsvorschriften und Umweltauflagen. Dazu gehört auch, dass die Gefahr, dass Diesel in den Untergrund gelangt, minimiert wird. So arbeitet die Firma Roland Schulz Garten- und Landschaftsbau also mit einem Takeuchi TB 235 H Hybridbagger. Dies geschieht hier ausschließlich im Elektrobetrieb, wobei über ein zeitweise mehrere 100 m langes Kabel der Kompaktbagger mit Strom versorgt wird. Selbstredend ist er natürlich mit Bio-Hydrauliköl befüllt.

Sehr präzise Hydraulik

Der 3,8 t schwere Hybridbagger ist mit einem Dieselmotor mit 21,5 KW/28,5 PS ausgerüstet und ebenso mit einem Elektromotor mit 15 KW/20,4 PS. Für diesen Einsatz hier bei Karlsruhe ist er zusätzlich mit einem Rundholzgreifer und einem 360° Rotator ausgestattet. Standardmäßig verfügt der TB 235 H über einem Schwenkmotor und einen hydraulischen Schnellwechsler. Die vier hydraulischen Zusatzkreisläufe machen das Arbeiten mit dem Hybridbagger einfach und präzise. Auch der Lasthaken mit Rohrbruchsicherung und Überlastwarneinrichtung tragen zum positiven Gesamtbild bei. Die Hauptlagerung am Schwenkbock ist mit gehärteten Stahlbuchsen ausgestattet. Dies garantiert Haltbarkeit und ist spielarm. Wenn man dem TB 235 H bei der Arbeit zusieht und die enormen Hub-, Zug-, und Verwindungskräfte sieht, die auf den Bagger einwirken, dann weiß man die hervorragende Takeuchi-Maschinenqualität erst zu schätzen. So kann er viele Meter lange Stämme, Kleinholz oder Buschwerk greifen und bewegen. Dies auf sicherem Stand, den die Laufwerksbreite von 1,63 m bietet. „Wir sind sehr angenehm überrascht, mit welcher Genauigkeit wir den Bagger und seine Anbaugeräte steuern können. Es ist hier bei diesen Rodungsarbeiten oftmals ein sehr genaues Zugreifen notwendig. Das alles ist ohne Probleme und mit absoluter Präzision möglich“, sagt Roland Schulz. Er gründete seine Firma Garten- und Landschaftsbau Roland Schulz im Jahr 1990. Mittlerweile ist die zweite Generation in der Firma aktiv. Mit zur Zeit 11 Mitarbeitern übernimmt er Baufeldrodungen, Baumarbeiten, Garten-, Teichanlagen u. a. Schulz arbeitet des Öfteren für öffentliche Auftraggeber und er wird immer wieder angefragt, weil er stets die geforderte Qualität abliefert. Hinsichtlich seiner Baumaschinen wird er, und das nicht nur bei diesem Projekt, von der Firma Kohrmann Baumaschinen GmbH betreut, die sowohl ein erfahrenes Baumaschinenunternehmen wie auch Takeuchi-Händler ist. Kohrmann ist bereits seit 70 Jahren am Markt und dies mit mittlerweile 14 Standorten in Baden, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

60.000 m³ Wasser fördern

Das Projekt Neues Wasserwerk im Mörscher Wald ist ein umfangreiches Unterfangen. Nachdem das neue Wasserwerk gebaut sein wird, was bis 2021 geschehen soll, wird das alte Wasserwerk zurückgebaut werden. Und auf dem dann freien Gelände wird ein hochwertiger Eichenwald angelegt. Auch das ist dann ein kleiner Beitrag zur Gewährleistung der zukünftigen Wasserversorgung, denn im Raum Karlsruhe wird Wachstum erwartet. Und wenn bisher täglich bis zu 24.000 m³ Wasser gefördert werden konnten, so werden es mit dem neuen Wasserwerk bis zu 60.000 m³ sein. Zunächst aber ist noch der Takeuchi TB 235 Hybrid am Werk, der in sauberer Arbeit den Baugrund vorbereitet.

Foto: Der Takeuchi TB 235 Hybrid arbeitet hier bei der Baufeldrodung ausschließlich mit elektrischem Antrieb.

Nur 2,31 m Hüllkreis

Wo die Baustelle eng und winklig ist, da kommt der Takeuchi Hüllkreisbagger zum Einsatz – enger Hüllkreis, umfangreiche technische Ausstattung und Auslegerversatz machen den TB 138 FR zum Problemlöser

Nur 2,31 m beträgt der Hüllkreis des Takeuchi TB 138 FR. Das heißt, für eine Drehung von 360° benötigt dieser Takeuchi Hüllkreisbagger nur einen Kreis mit 2,31 m Durchmesser. „Für uns“, sagt Andreas Kresken, „ist das bei der Anlage von Gärten, Zuwegungen oder Außenanlagen ein idealer Bagger. Wir können auch auf engstem Raum mit ihm arbeiten.“ Kresken ist Galabau-Meister bei der Firma Christian Poscher Galabau aus Willich, die hier in Duisburg die Außenanlagen eines großen Wohnbauvorhabens realisiert. Der TB 138 FR ist dabei in seinem Element. Mit 3,8 t und einem 21,3 kW/29 PS starkem Motor hat er sehr viel Kraft und durch den niedrigen Schwerpunkt auch genügend Standfestigkeit, um zum Beispiel im Lastbetrieb Betonfertigteile millimetergenau auf ihren Platz zu bringen.

Umfangreiche und passgenaue Technik

Ausgerüstet ist er mit der Ausstattungsvariante V4. Das bedeutet unter anderem, dass er über vier hydraulische Zusatzkreisläufe verfügt. Und diese sind alle aus der komfortablen Fahrerkabine bequem schaltbar. Der dritte ist für den hydraulischen Schnellwechsler, der vierte für die elektrische Greiferumschaltung in der Kabine zuständig. Zur umfangreichen Ausrüstung des Takeuchi TB 138 FR gehören neben dem hydraulischen Schnellwechsler ein original Powertilt-Drehmotor, der um 174° schwenkbar ist und ein Lasthaken mit Rohrbruchsicherung. Die Rohrstaffel führt Zusatzkreis drei und vier auf dem Löffelstiel und durch die Löffelkinematik zum Schnellwechsler und Powertilt.  Dies ist Takeuchi Qualität die hilft, Beschädigungen zu vermeiden. Der TB 138 FR kann sich nicht nur auf engstem Raum bewegen, sondern durch den Auslegerversatz auch extrem nah an Mauern, Wände oder Gräben heranfahren und arbeiten. Der Ausleger ist links um 700 mm und rechts um 730 Millimeter versetzbar. Das schafft noch mehr Möglichkeiten für außerordentliche Flexibilität auf der Baustelle.

Perfekt auch für den Galabau

Poscher baut die Außenanlagen einer großen Wohneinheit im Duisburger Stadtteil Duissern. Etwa 40 Wohneinheiten in Größen von 38 bis 182 m² sind hier bereits entstanden. Die Außenanlagen sollen nicht nur die Zuwegung ermöglichen, sondern auch das Grün der angrenzenden Straße mit einem prächtigen Baumbestand aufnehmen. So gestaltet sich auch das Bebauungskonzept, das die Firma Poscher hier realisiert. Garten und Landschaftsbau Poscher ist ein Meisterbetrieb, der sich zum einen auf viele Varianten von Grünanlagenpflege spezialisiert hat, aber insbesondere auch auf den Neubau von Gärten, Steingärten, Außenanlagen usw. Über 20 Mitarbeiter gehören zur Firma und natürlich auch ein großer Park an Baumaschinen und Geräten.

Den Ausleger bewegen, nicht den Bagger

Dazu zählt neuerdings auch der Takeuchi Hüllkreisbagger TB 138 FR. Er ist nicht nur durch seine hohe Beweglichkeit und geringen Schwenkmaße interessant und hervorragend einsetzbar. Speziell auch seine Ausrüstung macht es möglich, äußerst variabel zu arbeiten. Zu nennen ist hier der bereits erwähnte hydraulische Schnellwechsler, der das zügige Wechseln von Anbauwerkzeugen wie verschiedene Löffel, Abbruchhammer, Anbauverdichter, Powerspaten oder Ähnlichem möglich macht. Unterstützt wird er noch durch das Schnelllkupplungssystem Taklock, mit dessen Hilfe man zu jeder Jahreszeit unkompliziert Hydraulikanschlüsse wechseln kann. Der kleine Powertilt-Drehmotor schwenkt das jeweils montierte Anbaugerät um 174°. Das spart dem Bagger zahlreiche Fahrbewegungen. Dass die Firma Poscher diesen äußerst effizienten Takeuchi Hüllkreisbagger im Einsatz hat, ist letztlich der guten Beratung von Keller Land- und Baumaschinen aus Nörvenich zu verdanken. Keller hat die hohen Anforderungen von Einsätzen wie diesem hier in Duisburg erkannt und mit dem TB 138 FR plus den entsprechenden Zusatzausrüstungen diese ausgezeichnete Lösung angeboten. Jetzt, in der Praxis, zeigt sich, dass die Firma Poscher die richtige Entscheidung getroffen hat.

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Foto: Der Takeuchi Hüllkreisbagger TB 138 FR hat viel Kraft, die er auch auf engstem Raum einsetzen kann.

Der kraftvolle Bewegungskünstler

Bei Leitungsbau und Hausanschlüssen zeigt der 5,6 t Takeuchi TB 260 seine Fähigkeiten – mit Powertilt und Feingefühl kann er auch in „unmöglichen“ Bereichen ausschachten – Arbeiten mit Hammer, Rüttelplatte und Präzision

Wenn man dem Takeuchi TB 260 bei der Arbeit zuschaut, ist man immer wieder erstaunt, wie er es schafft, auch unter Einfassungen hindurch, zwischen Leitungen und Rohren oder um Pfeiler herum mit dem Hammer oder der Schaufel zu arbeiten. Er ist hier bei Simmerath in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Dabei muss der Fahrer nicht nur nach vorne schauen, sondern meist auch den Blick auf den fließenden Straßenverkehr haben. Die Firma GAMO Bau GmbH aus Monschau arbeitet einen Auftrag über 800 m Leitungsbau für Wasser- und Kabelleitungen ab. Um diese schwierigen Bedingungen im Leitungsbau zu meistern, hat der TB 260 beste Voraussetzungen. Die Reichweite des 5,6 t Baggers beträgt 6.130 mm bei einer Grabtiefe von 3.895 mm. Er ist kompakt gebaut mit 2.000 mm Breite. Und für knifflige Situationen kann er den Ausleger nach links um 655 mm und nach rechts um 785 mm versetzen.

Drehmotor und Schnellwechsler machen den Künstler

Der Takeuchi-Kompaktbagger ist mit einem Vierzylinder 32,4 kW/43,4 PS starken Motor ausgestattet, der 97 LWA leise ist. Zur serienmäßigen Ausrüstung  des TB 260 gehören Powertilt und Schnellwechsler. Der Powertilt lässt sich beidseitig um 90° schwenken. Das macht die beschriebene große Beweglichkeit mit dem jeweiligen Anbaugerät möglich. Das gilt nicht nur für Hydraulikhammer oder Grabgefäß. Es ist auch für die Anbaurüttelplatte wichtig. Im Leitungsbau müssen oftmals verschiedene Lagen mit verschiedener Materialkörnung eingebaut und verdichtet werden. Da ist für die Rüttelplatte das Arbeiten um Anschlüsse oder Kupplungen etc. herum notwendig. Für den TB 260 ist das kein Problem. Zudem müssen die Anbaugeräte schnell gewechselt werden können. Dafür ist der hydraulische Schnellwechsler verantwortlich. Die Anbaugeräte werden aus der Kabine heraus mit ein paar Bewegungen des Joysticks gewechselt, die Hydraulikleitungen mit dem Taklock gekuppelt. Alles ist in ein paar Augenblicken gemacht. Auch wenn die Leitungen unter Druck stehen.

Man kann sehr genau steuern

Dass Ausleger und Löffel beim Leitungsbau und besonders bei Hausanschlüssen absolut genau steuerbar sein müssen, ist logisch. Dass das auch wirklich passiert, demonstriert der TB 260 in der Praxis. Er ist mit vier summenleistungsgeregelten hydraulischen Pumpen ausgerüstet. Der maximale Druck beträgt 20,6 MPA. Die verrohrten Hydraulikleitungen sind für Powertilt und hydraulischen Schnellwechsler abrisssicher auf dem Löffelstiel verlegt. Im Bereich der Löffelkinematik sind sie innenliegend montiert. Das stellt sicher, dass keine Leitungen abgerissen oder beim Arbeiten nah an Grabenwänden gequetscht werden können. Er ist mit vier Zusatz-Hydraulikkreisläufen ausgerüstet. Die Litermengen der Zusatzkreisläufe 1, 2 und 4 sind je nach Anforderung individuell einstellbar. Der Zusatzkreislauf 1 bietet zudem eine Dauerbetriebsschaltung. Die ist sehr komfortabel wenn ein Anbaugerät durch längere Zeiträume hindurch betrieben wird.

Gute Erfahrungen gemacht

„Dieser Takeuchi-Bagger ist mittlerweile unser elfter. Jeder hat uns durch seine technische Qualität und seine Robustheit gute Unterstützung gegeben“, sagt Georg Leyens, Geschäftsführer der GAMO Bau GmbH, die er zusammen mit seiner Schwester Monika Leyens leitet. Die Firma ist seit 1974 auf dem Markt. Schwerpunkt ist Straßen-, Tief- und Leitungsbau.

Wert wird auf Qualität gelegt.

Dazu gehört auch ein gut funktionierender Maschinenpark. In diesem Bereich hat der zuständige Takeuchi-Händler, die Groß & Jöbges GmbH aus Schleiden, einen wichtigen Part. „Wir können uns auf die Beratung und den Service von Jöbges voll verlasen. Seit langer Zeit schon. Das ist für den reibungslosen Ablauf unserer Arbeit ein sehr großer Vorteil“, sagt Leyens.

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Der neue TB 240 im Trinkwasserleitungsbau

Seinen ersten Einsatz hat der Takeuchi TB 240 Kompaktbagger beim Bau einer Trinkwasserleitung in Weinböhla – Wasserbau Wolfgang Schurig nutzt seit fast 20 Jahren die kompakten Bagger von Takeuchi – Technik und Qualität machen die Arbeit leichter

Leise bringt der TB 240 die Wegedeckschicht aus 0/8 Mineralgemisch auf den Fußweg ein. Fast ist es sanft zu nennen, wie der 120 cm breite Grabenräumlöffel das Material verfüllt und glatt zieht. Es ist der letzte Schritt der Sanierung der Trinkwasserleitung einer Nebenstraße in Weinböhla, unweit von Meißen. „Der Motor, die Konstruktion und die Geräuschdämmung sind so perfekt gestaltet, dass man keinerlei Vibrationen in der Kabine hat“, sagt Wolfgang Schurig, Inhaber der Firma Wasserbau Wolfgang Schurig. Er arbeitet seit fast 20 Jahren mit Takeuchi Baggern. Jetzt hat der das neueste Modell in der 4 t-Klasse gekauft und im Einsatz.

Der neueste in der 4 t-Klasse – Zusatzkreisläufe einfacher nutzbar

Beim Leitungsbau, besonders auch wenn Hausanschlüsse gemacht werden müssen, bedarf es hoher Flexibilität des Baggers, Baggerarms und der nutzbaren Anbaugeräte. Die Voraussetzungen für den Einsatz der Arbeitswerkzeuge schaffen die vier ansteuerbaren Hydraulik-Zusatzkreisläufe, die bis zum Löffelstiel verlegt sind. Für die Zusatzkreisläufe 1,2 und 4 sind die Litermengen jeweils individuell wählbar. Für den Zusatzkreislauf 1 sind bis zu drei verschiedene Litermengen für unterschiedliche Anbaugeräte einstellbar. Sie können mit einem entsprechenden Symbol hinterlegt und vom Fahrer direkt per Symbol gewählt werden. Für den Betrieb eines Hydraulikhammers erfolgt die Drucklosschaltung des Rücklaufes elektrisch und nicht mehr manuell. Der erste Zusatzkreislauf kann auch auf Dauerbetrieb geschaltet werden. Der Fahrer muss die Taste also nicht mehr dauerhaft drücken. Der Zusatzkreislauf 4 wird proportional angesteuert und ist für die Powertiltumschaltung gedacht. Der Drehmotor mit 87° Schwenkmöglichkeit links und rechts macht den Werkzeugeinsatz flexibel. Eine weitere gute technische Idee wurde dadurch umgesetzt, dass alle Zusatzkreisläufe automatisch druckentlastet werden, sobald der hydraulische Schnellwechsler bedient wird. Der Fahrer muss also zur Druckentlastung nicht mehr den Motor abstellen.

Solide Leistung, verbrauchsarm und umfangreiche Ausstattung

Der TB 240 arbeitet mit einem 4-Zylinder-Motor mit 26,7 kW/35,3 PS Leistung. In Regionen oder Ländern, in denen Dieselpartikelfilter vorgeschrieben sind, kann der TB 240 auch mit einem TIER 4 Final Common Rail Motor mit aktivem Dieselpartikelfilter geliefert werden. Die Grabtiefe liegt bei bis zu 3,60 m und die Reichweite bei 6 m. Das Laufwerk ist 1,74 m breit, die Transportlänge 5,08 m. Für Schurig sind das wichtige Daten. Sie ermöglichen den einfachen Transport auf einem Anhänger. Dadurch ist ein zügiger Einsatzortwechsel ohne großen Aufwand möglich. Spritsparend wirkt sich die Drehzahlrückstellung aus. Die kann manuell oder nach vier Sekunden Arbeitspause automatisch erfolgen. Die höchste Motorleistung erreicht man mit dem Power-Schalter. Wenn die nicht notwendig ist, arbeitet der Motor im „ECO“-Betrieb und damit spritsparend. Ein verstärkter Schwenkbock und extra stark dimensionierte Bolzen lassen den Verschleiß klein werden. Durch das weiche Abbremsen der Hubgeschwindigkeit dank Endlagendämpfung des Stiel- und Hubzylinders werden diese geschont und geschützt. Der Lasthebebetrieb hat eine sichere Basis. Rohrbruchsicherung, Überlastwarneinrichtung und Lasthalteventile an Hauptausleger und Löffelstielzylinder sorgen für die sichere Bewegung von Lasten.

Große Kabine – weniger Ermüdung

Auch der Fahrer kann sich wohlfühlen und so gute Arbeit abliefern. Eine hohe Sitzposition auf einem ergonomischen Komfortsitz in einer vergrößerten Kabine verschafft den dauerhaften klaren Blick aufs Arbeitsfeld. Zwei Arbeitsscheinwerfer erhellen die Umgebung bei Bedarf. Die Frontscheibe ist mit Hilfe von zwei Gasdruckdämpfern komfortabel einziehbar. Die Kabinenverglasung getönt, um die Sonneneinstrahlung zu minimieren. Sehr gut zu sehen ist das Bild des LC-Farbdisplays, sowohl bei Helligkeit wie auch bei Dunkelheit. Das Takeuchi-Display bietet Tag- und Nachtdesigns. Viel erklären muss man zum Menü auch nicht. Es hat einen klaren Aufbau und eine verständliche Symbolik. Und durch die große Kabinentür gelangt man ohne gymnastische Anstrengungen gut in die Kabine hinein und aus ihr heraus. Optimal ist auch der Wartungszugang zu Motor, Hydraulikaggregaten, Tankeinfüllstutzen und Betankungspumpe. Gasdruckdämpfer machen das Öffnen und Schließen der Stahlblechhauben leicht.

Medientrennung

Schurig nutzt den neuen Takeuchi TB 240 nur für den Einsatz im Trinkwasserleitungsbau. Beim Abwasserleitungsbau werden andere Maschinen verwendet. Dies gehört zu dem Grundsatz der Medientrennung zwischen beiden Leitungsarten. Schurig ist in den Gemeinden Niederau und Weinböhla für die technische Betriebsführung dieser Ver- und Entsorgungseinrichtungen zuständig. Seit vielen Jahren ist er auch Kunde der BNS Baumaschinen. Betreut wird er von der Niederlassung in Niederau. Hier findet die technische Versorgung und auch die Beratung statt. „Wir arbeiten seit langer Zeit und immer gerne mit BNS und Takeuchi zusammen. Die Maschinen passen gut und die Zusammenarbeit ist von ebensolcher Qualität“, sagt Schurig.